Beim sogenannten YARN BOMBING werden ja hauptsächlich Laternenmasten oder Hydranten mit bunten Wolldeckchen umstrickt und geben dieser Street Art Bewegung einen leider oft dinkel-drögen Hipster-Chic Charakter. Bei unseren Streifzügen durch die New Yorker Lower East Side im Dezember 2013 entdeckten wir jedoch die durch Maschendrahtzäune gezogenen Woll-Graffitis des Künstlers HOTTEA.
Die dreidimensionalen Tags von Eric Rieger, so der bürgerliche Namen von HOTTEA, bringen die Woll- und Strickbewegung endlich wieder zurück in den Aufstand der Zeichen. Durch die Transparenz seiner Bilder, sie setzen sich nur aus Outlines zusammen, fügen sich seine Werke optimal in jegliche Umgebung ein und wirken gekonnt cool, ohne aggressiv zu sein. Street Art mit Understatement, eine sehr sympathische Mischung, die ihm Fans aus aller Herren Länder beschert. Nachdem HOTTEA in Minneapolis wegen mehrfachem Graffiti Vandalismus für mehrere Tage ins Gefängnis musste, entschied er sich, inspiriert durch die Strickarbeiten seiner Oma, seine Bilder von nun an nur noch mit bunter Wolle statt mit Farbe zu verbreiten. Klingt zu schön um wahr zu sein. Tatsächlich aber brachten seine Woll-Tags es in die verschiedensten Städte der Welt, man findet sie von Berlin über London bis Los Angeles. Mittlerweile hat Eric seine dritte Ausstellung eröffnet und auch der Schuhhersteller Converse hat ihn für einen Spot engagiert. Mit der Polizei hat HOTTEA seitdem keine Probleme mehr. Im Zweifelsfall reicht eine Schere, um seine Arbeiten wieder zu entfernen.
Die dreidimensionalen Tags von Eric Rieger, so der bürgerliche Namen von HOTTEA, bringen die Woll- und Strickbewegung endlich wieder zurück in den Aufstand der Zeichen. Durch die Transparenz seiner Bilder, sie setzen sich nur aus Outlines zusammen, fügen sich seine Werke optimal in jegliche Umgebung ein und wirken gekonnt cool, ohne aggressiv zu sein. Street Art mit Understatement, eine sehr sympathische Mischung, die ihm Fans aus aller Herren Länder beschert. Nachdem HOTTEA in Minneapolis wegen mehrfachem Graffiti Vandalismus für mehrere Tage ins Gefängnis musste, entschied er sich, inspiriert durch die Strickarbeiten seiner Oma, seine Bilder von nun an nur noch mit bunter Wolle statt mit Farbe zu verbreiten. Klingt zu schön um wahr zu sein. Tatsächlich aber brachten seine Woll-Tags es in die verschiedensten Städte der Welt, man findet sie von Berlin über London bis Los Angeles. Mittlerweile hat Eric seine dritte Ausstellung eröffnet und auch der Schuhhersteller Converse hat ihn für einen Spot engagiert. Mit der Polizei hat HOTTEA seitdem keine Probleme mehr. Im Zweifelsfall reicht eine Schere, um seine Arbeiten wieder zu entfernen.
all images (c) HOTTEA